Ikea-Stuhl mit 3D-Druck-Sitzpolster: „Ubik“ relaxt Gamer-Rücken

Gemeinsam mit dem Prothesenhersteller Unyq und dem E-Sport-Bildungs-Anbieter Area Academy entwickelt Ikea einen Stuhl, bei dem die Sitzfläche an das Gesäß des jeweiligen Käufers angepasst wird.

Ubik von Ikea - ein Stuhl für Gamer mit Sitzkissen aus dem 3D-Drucker.

So sieht der Prototyp von Ikeas Ubik aus – noch ist er ohne Rückenlehne
[Foto: Ikea]

Das Komfort-Wunder aus dem 3D-Drucker heißt Ubik. Die Zielgruppe ist die Gamer-Community. Computer-Spieler sitzen oftmals etliche Stunden am Stück vor dem Bildschirm. Ubik soll ein körpergerechtes Sitzen ermöglichen und so das Spielerlebnis verbessern.

Der Prototyp sieht aus wie ein Hocker. Der endgültige Ubik soll dann über eine Rückenlehne verfügen.

Körperscanner nimmt Maß

Damit der 3D-Drucker die optimale Sitzauflage ausdruckt, muss das Gesäß des Kunden abgemessen werden. Dies geschieht in der Ikea-Filiale durch den Einsatz eines Körperscanners. Nach circa zwei Wochen kommt dann die optimierte Sitzfläche per Post zum Kunden. Das Gestell des Gaming-Stuhls können die Kunden aber gleich in der Filiale mitnehmen.

Verkaufsstart im Jahr 2020

Der Ubik-Stuhl soll auch bei 20-stündigen Zockersessions Rückenschmerzen und Krämpfen entgegenwirken.
Wer einen Ubik kaufen möchte, muss sich noch etwas gedulden. Erst im Jahr 2020 kommen die neuen Gamer-Stühle auf den Markt. Wieviel der Komfort-Sessel kosten wird, ist noch unbekannt.