[Fotograf: Hubert Link, Quelle: Bundesarchiv/ Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de]
| Robert Züblin | 06.08.2020 | 12:02 Uhr |
Das Unternehmen Heinrich Goertz GmbH & Co. KG hat Eier aus Freilandhaltung zurückgerufen.
Die Firma Märsch Importhandels-GmbH hat mehrere Chargen „Farmer Cashewkerne“ zurückgerufen.
Eier aus Freilandhaltung
Das Unternehmen Heinrich Goertz GmbH & Co. KG hat folgende Hühnereier zurückgerufen:
- Eier M-L Freilandhaltung „FÜR MEHR TIERSCHUTZ“ 6er Packung
- Eier M-L Freilandhaltung „FÜR MEHR TIERSCHUTZ“ 10er Packung
Es seien die Printnummern 1-DE-0355091 und 1-DE-0363561 betroffen. Zum Grund des Rückrufes heißt es: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Artikel eine Umweltkontaminante über dem gesetzlichen Grenzwert aufweisen.“
Vermarktet worden seien die betroffenen Produkte über die Handelsunternehmen real und HIT. Die Kunden werden im Rückruf der Heinrich Goertz GmbH & Co. KG gebeten, die betroffenen Artikel, welche bis zum 1. August 2020 erworben worden seien, am Verkaufsort gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzugeben. Eine Vorlage des Kassenbons sei dazu nicht erforderlich.
Farmer Cashewkerne
In dem Rückruf des Unternehmens Märsch Importhandels-GmbH heißt es: „Der Hersteller des Produktes ‚Farmer Cashewkerne‘ informiert, dass in einem Einzelfall in einer Packung eine Kapsel mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel gefunden wurde. Von der Kapsel gehen Gefahren für die Gesundheit aus. Trotz der geringen Wahrscheinlichkeit eines weiteren Falles, bittet der Hersteller die Käufer des Produktes, dieses vorsorglich nicht zu verzehren.“
Von dem Rückruf seien folgende Chargen betroffen:
- Farmer – Cashewkerne, Mindesthaltbarkeit 29.01.2021
- Farmer – Cashewkerne, Mindesthaltbarkeit 01.02.2021
- Farmer – Cashewkerne, Mindesthaltbarkeit 02.02.2021
Das betroffene Produkt sei in Aldi Süd-Filialen in den folgenden Teilen Deutschlands verkauft worden: Baden-Württemberg, in Teilen von Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen.
Den Kunden wird angeboten, das Produkt im jeweiligen Markt gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzugeben, wobei der Kassenbon nicht vorgelegt werden müsste.
