Der Roboter-Bauer Jochen Alt hat wieder zugeschlagen und einen mega-coolen Tanz-Roboter gebastelt: Rose ist sein…ähm…ihr Name.

Darf ich vorstellen: Tanz-Roboter Rose
[Foto: Jochen Alt]
Was aussieht wie eine Hand-Puppe, ist in Wirklichkeit ein Roboter, der tanzen kann. Unter dem Stoff befindet sich eine Stewart-Plattform, die über Servo-Motoren bewegt wird. Damit verbunden ist ein kleines Kästchen mit Lautsprecher, Mikrofon und eingebautem Einplatinen-Computer.
Hier kann man sich das Video vom Tanzroboter Rose auf Youtube anschauen.
In Rose steckt eine Menge Technik
Die coolen Moves werden durch die Mechanik der Stewart-Plattform ausgeführt. Auch der Mund kann animiert werden. Auf der digitalen Seite kommt der Einplatinen-Computer Odroid C2 zum Einsatz und übernimmt die Steuerung.
Das Innenleben von Tanz-Roboter Rose: Stewart-Plattform und Servos
[Foto: Jochen Alt]
Die Takt-Schläge der empfangenen Musik werden von einem Erkennungs-Programm analysiert. Um die Zeitverzögerung, die durch die Informations-Verarbeitung entsteht, auszugleichen, wird bei der Ausgabe der Tanzbewegung immer ein Takt weggelassen. So kann der Rhytmus an den nächsten Taktschlag angepasst werden.
Wir haben eine Auswahl der coolsten Projekte, die man mit dem Einplatinen-Computer Raspberry Pi nachmachen kann, zusammengestellt – darunter auch ein selbstgebauter Lautsprecher für Alexa.