Hygiene-Arzt: „Robert Koch-Institut (RKI) begünstigt Pandemie“

Der Mund-Nasen-Schutz (MNS) auch OP-Maske genannt, schützt nicht nur das medizinische Personal, sondern auch den Bürger.
Ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) kann das medizinische Personal und den Bürger schützen
[Fotograf: Vera Katschorowski-Stark, Quelle: Bundesarchiv/ Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de, Kolorierung: Robert Züblin]
Robert Züblin | 15.03.2020 | 22:13 Uhr

Tal-mi-or hat mit dem Hygiene-Experten, dem Arzt für Hygiene und Umweltmedizin, Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow über die Hygiene-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus gesprochen.

Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow war früher selbst am Bundesgesundheitsamt/ Robert Koch-Institut als Leiter des Fachgebiets „Übertragbare Krankheiten, Impfwesen und Krankenhaushygiene“ tätig und warnt, dass das RKI und Minister Spahn die Coronavirus-Ausbreitung begünstigen, indem Sie empfehlen, die Hände zu waschen, anstatt sie zu desinfizieren, und indem sie die Schutzwirkung des Mund-Nasen-Schutzes (MNS) bezweifeln, anstatt den Bürgern nahe zu legen, einen MNS in der Öffentlichkeit etwa im Bus oder im Supermarkt zu tragen.

 

Der RKI-Präsident, Prof. Dr. Lothar H. Wieler, hat in der Pressekonferenz des RKI am 13. März 2020 in Bezug auf den Schutz einer Mund-Nasen-Schutz-Maske (MNS) vor dem neuartigen Coronavirus gesagt: „Der Schutz ist dann gegeben, wenn Sie mit einer infizierten Person, die hustet und niest, in engem Kontakt sind. […] Wenn Sie draußen als Mensch mit einer Maske rumlaufen, suggerieren Sie einen Schutz davor, aber es gibt keine Evidenz dafür, dass dieser Schutz gegeben ist.“ Wenn ein Schutz durch den Mund-Nasen-Schutz gegenüber infizierten Personen gegeben ist, warum empfiehlt Wieler dann nicht das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zum Beispiel im Supermarkt oder bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel?

Prof. Dr. Zastrow: Der RKI-Präsident hat hier nun endlich nach Wochen eingestanden, dass ein Mund-Nasen-Schutz auch dem Träger einen Schutz vor Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus bietet, wenn er auf einen Infizierten trifft. Aber leider steht auf der Website des RKI immer noch: „Hingegen gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert.“ Mit dieser Aussage begünstigt das Robert Koch-Institut die Pandemie mit dem neuartigen Coronavirus, denn selbstverständlich schützt ein Mund-Nasen-Schutz auch den gesunden Träger vor der Ansteckung mit Viren, die über Tröpfchen übertragen werden, und von einer solchen Tröpfcheninfektion geht das RKI im Falle von SARS-CoV-2 selbst aus.

Dass ein solcher Schutz durch den MNS gegeben ist, folgt schon aus dem eigenen Regelwerk des RKI. Auf der Seite des Robert Koch-Instituts steht in der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) „Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten„, dass das RKI selbst davon ausgeht, dass ein Mund-Nasen-Schutz vor einer Tröpfcheninfektion schützen kann:

„Der Mund-Nasen-Schutz ist ein Medizinprodukt, das, vom Beschäftigten getragen, wirkungsvoll die Übertragung makroskopischer Tröpfchen aus dem Respirationstrakt von Patienten auf die Mund- und Nasenschleimhaut des Trägers verhindern kann. Zudem werden Mund und Nase des Trägers vor Berührungen durch kontaminierte Hände geschützt.“

Der MNS bietet damit sogar einen doppelten Schutz, also nicht nur vor den Tröpfchen anderer, sondern auch vor sich selbst, da viele sich – oft unbewusst – mehrmals stündlich ins Gesicht fassen.

Und eines darf man nicht vergessen: Selbst wenn eine Ansteckung durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht in 100 Prozent der Fälle verhindert werden kann, so ist angesichts der steigenden Fallzahlen im Moment jedes Mittel notwendig, um weitere Ansteckungen zu verhindern, und da ist der MNS ideal, weil er eine so einfache und kostengünstige Maßnahme ist.

 
 

Aber wir kennen doch das neuartige Coronavirus nicht, helfen die MNS-Masken dann trotzdem?

Prof. Dr. Zastrow: Wir brauchen das neuartige Coronavirus auch gar nicht genau zu kennen, um die Schutzwirkung einer MNS-Maske festzustellen, denn es geht darum, den mechanischen Vorgang zu verstehen. Das neuartige Coronavirus muss nur an der Maske hängenbleiben, und das tut es, weil sich dieses Virus in den Tröpfchen von ausgehustetem, ausgeniestem oder ausgespucktem Speichel beziehungsweise Schleim befindet. Es sind also eigentlich diese Tröpfchen, die am MNS hängenbleiben und nicht einzelne Viren.

 

Ist es nicht so, dass diese MNS-Masken bei Durchfeuchtung ihre Schutzwirkung verlieren?

Prof. Dr. Zastrow: Die Durchfeuchtung erfolgt frühestens nach 90 Minuten und so lange benutzt man den MNS-Schutz in der Regel als Bürger nicht. Wenn Sie nur mal zum Einkaufen damit gehen oder in einer Stadt wie Berlin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B fahren, sollten die 90 Minuten eigentlich ausreichen. Und zur Not wechselt man die Maske einfach, sobald sie durchfeuchtet ist.

 

Der Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé hatte bei “Hart aber fair” am 2. März 2020 gesagt, dass man den MNS sofort wechseln müsse, sobald dieser ein Tröpfchen zum Beispiel von jemandem, der hustet, abbekommen hat, um sicher zu gehen, dass die potentiellen Viren nicht durch die Maske dringen. Stimmt das?

Prof. Dr. Zastrow: Solange die Maske nicht durchgefeuchtet ist, wandert da auch nichts von außen nach innen. Dazu müsste Feuchtigkeit von außen nachkommen, da reichen die paar Tröpfchen nicht. Erst wenn die Maske durchgefeuchtet ist, besteht die Gefahr, dass die Viren vom Äußeren der Maske nach innen wandern.

 

Immer wieder hört man, dass Mund-Nasen-Schutz-Masken ausverkauft sind. Kann man die in Deutschland nicht innerhalb von wenigen Wochen selbst herstellen?

Prof. Dr. Zastrow: 97 Prozent der MNS-Masken werden in China hergestellt. In Deutschland haben wir nicht die Maschinen für die maschinelle Herstellung von MNS-Masken. Aber wir brauchen diese Maschinen auch gar nicht. Wir brauchen nur ein paar hundert Näher oder Näherinnen und den passenden Stoff.

Die Einwegmasken, die nur einen einstelligen Cent-Betrag kosten, sind aus einem Vliesstoff hergestellt. Die Mehrweg-Modelle bestehen aus einem hochwertigeren Mikrofaserstoff; dafür kosten diese Masken auch einen einstelligen Euro-Betrag. Hochwertige Stoffe werden auch noch in Deutschland produziert, insofern dürfte es kein Problem sein, massenweise MNS-Masken aus Mikrofaserstoff innerhalb von kurzer Zeit in Deutschland nähen zu lassen und mit einem Gummiband zu versehen.

Beide Maskenarten schützen übrigens gleichermaßen vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus, also sowohl die aus Vliesstoff als auch diejenigen aus Mikrofaserstoff.

 

Kann man eine MNS-Maske wiederverwenden?

Prof. Dr. Zastrow: Die günstigeren Einwegmasken aus Vliesstoff sind eigentlich nicht zur Wiederverwendung gedacht, aber angesichts der sich leerenden Bestände und der angespannten Nachschub-Situation werden wir in von mir betreuten Krankenhäusern diesen Vliesstoff bei der Pflege von Coronavirus-Patienten nach jeder Verwendung aufbereiten und damit wiederverwendbar machen. Dazu werden wir die gebrauchten Vliesstoff-MNS in einem Container sammeln und dann bei 70 Grad Celsius 30 Minuten lang in einer Art Metallbräter im Ofen erhitzen; eigentlich würden 56 Grad Celsius ausreichen, da das Virus bei dieser Temperatur abstirbt, aber wir gehen lieber auf Nummer sicher.

 

Kann der Bürger sich einen Mund-Nasen-Schutz selber machen, und welche Materialien sollte er verwenden?

Prof. Dr. Zastrow: Man kann ein altes Baumwoll-T-Shirt nehmen und sich aus diesem sagen wir mal drei Stücke à 10 x 25 cm zurechtschneiden. Die Stücke legt man übereinander, vernäht sie am Rand und knüpft ein Gummiband daran. Der Nachteil: Baumwolle durchfeuchtet schnell, womit die Schutzwirkung des MNS verschwinden kann. Außerdem lässt der Tragekomfort mit zunehmender Durchfeuchtung nach. Besser wäre es daher, anstatt Baumwolle einen wasserabweisenden Stoff für den MNS zu verwenden, etwa den Stoff von einer alten Skihose.

Wenn man nur einen Baumwollstoff findet, muss er halt je nach Verwendung eine gewisse Dicke haben, oder man verwendet mehrere Lagen – wie in dem T-Shirt-Beispiel. Wenn man nur kurz einkaufen geht, muss die Maske nicht so dick sein, wie im Falle einer einstündigen Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Ziel muss es sein, einen Tropfenfänger herzustellen, der nicht zu schnell durchfeuchtet wird.

Zur Not kann man auch seinen Schal als MNS nutzen. Sobald man wieder zu Hause ist, muss der Schal aber intensiv gewaschen werden, und zwar eine Stunde lang bei mindestens 60 Grad Celsius.

 

Kann man anstelle einer Mund-Nasen-Schutz-Maske (MNS) auch eine FFP2-Atemschutzmaske oder FFP3-Atemschutzmaske verwenden?

Prof. Dr. Zastrow: Ja, das kann man, aber solche hochwertigen Masken sind nicht erforderlich, um eine Übertragung mit dem neuartigen Coronavirus zu vermeiden.

 
 

Und was ist mit den Augen, auch dort können doch Tröpfchen hineingelangen, wenn man von einem Infizierten angehustet wird?

Prof. Dr. Zastrow: Wenn man konsequent wäre, müsste man eine Schutzbrille tragen oder ein Visier. Aber für eine gewisse Schutzwirkung kann auch eine normale Brille ausreichen. Wer eigentlich keine Brille benötigt, kann sich eine Brille ohne Sehstärke vom Optiker anfertigen lassen.

 

Würden Sie außerdem empfehlen, dass die Menschen in der Öffentlichkeit Handschuhe tragen und wenn ja, welche?

Prof. Dr. Zastrow: Insbesondere in den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man oftmals nicht darum herum, sich irgendwo festzuhalten, also etwas anzufassen, wo schon viele andere ihre Hände dran hatten. Wer in Bus und Bahn unterwegs ist, sollte also einfache Einmal-Handschuhe aus Latex anziehen, die man nach dem Aussteigen gleich wegwerfen kann.

 

Reicht Händewaschen, um einer Ansteckung und Verbreitung des neuartigen Coronavirus vorzubeugen? Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte im Bundestag im Rahmen seiner Regierungserklärung, dass im privaten Bereich keine Desinfektionsmittel nötig seien, regelmäßiges Händewaschen reiche aus.

Prof. Dr. Zastrow: Händewaschen reicht nicht, denn damit kann man die Virenlast nur reduzieren, womit die Ansteckungsmöglichkeit über die Hände bestehen bleibt. Auch mit diesem Ratschlag von Herrn Spahn wird die Coronavirus-Pandemie begünstigt und nicht eingedämmt.

Auch das RKI und die WHO empfehlen Händewaschen als ausreichenden Schutz vor der Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus.

Das RKI sollte es eigentlich besser wissen, denn in der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut steht: „Die hygienische Händedesinfektion gilt weltweit als die wirksamste Einzelmaßnahme zur Unterbrechung von Infektionsketten in Gesundheitseinrichtungen ebenso wie in Pflegeeinrichtungen und damit zur Prophylaxe von nosokomialen Infektionen. […] Nach Versorgung von Patienten mit Viruserkrankungen bzw. nach Umgang mit virushaltigem Material ist in Abhängigkeit von der Art der zu erwartenden Viren ein begrenzt viruzides (wirksam gegen behüllte Viren), begrenzt viruzid Plus wirksames (wirksam gegen Adeno-, Noro- und Rotaviren) […] oder viruzides (wirksam gegen behüllte und unbehüllte Viren) [Händedesinfektionsmittel] anzuwenden.“

Von Händewaschen steht da nichts. Im Gegenteil, das zu häufige Händewaschen ist sogar schädlich für die Haut. Auch das steht in der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut:

„Da die Händewaschung die transiente Hautflora nicht auf ein unkritisches Niveau reduziert, ist nach Entfernung einer massiven Kontamination die hygienische Händedesinfektion indiziert [Kat. IB]. […] Händewaschungen sind auf das notwendige Minimum zu beschränken, weil diese im Unterschied zur Händedesinfektion durch ein ausgeprägtes Irritationspotential charakterisiert sind und ihr Einfluss auf die Prävention von NI [Nosokomiale Infektionen: Krankenhausinfektionen] zu vernachlässigen ist [Kat. IB].“

Die Methode der Wahl ist die alkoholische Händedesinfektion, denn nur diese tötet alle Coronaviren ab. Ein Mittel mit 65 – 70 % Alkohol wirkt ausreichend gegen behüllte Viren; das folgt aus Tests. In dem Desinfektionsmittel können auch noch Zusätze enthalten sein, dadurch wird es nicht unwirksam; Hauptsache der Alkoholgehalt stimmt, der aber wiederum auch nicht zu hoch sein darf. Im Übrigen birgt der Ratschlag des Händewaschens noch ein weiteres Problem in sich. Man kontaminiert beim Händewaschen unter Umständen den ganzen Waschbereich, der dann nach dem Händewaschen desinfiziert werden müsste.

 
 

Und was ist mit dem Argument, dass Seife die das Virus schützende Lipid-Hülle auflöst und damit alle Viren abtötet?

Prof. Dr. Zastrow: Dafür gibt es keine Evidenz.

 

Gibt es einen Mangel an alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln in Deutschland, die gegen das neuartige Coronavirus helfen und wie könnte man diesen Mangel beseitigen?

Prof. Dr. Zastrow: Den Einwand, dass es nicht genug Desinfektionsmittel für alle gibt, kann man so nicht stehen lassen. Denn bei der Herstellung alkoholhaltiger Desinfektionsmittel können auch die Apotheker helfen, die für die Bürger ein Fläschchen für die Tasche herstellen können, das dann in der Regel für einen einstelligen Euro-Betrag verkauft wird.

Ethanol können die Apotheken ohne Probleme bestellen; zur Not können die Schnapsbrenner für Nachschub sorgen.

 

Trocknen alkoholhaltige Desinfektionsmittel nicht die Haut der Hände aus?

Prof. Dr. Zastrow: Um eine Austrocknung der Hände durch die Nutzung eines alkoholhaltigen Desinfektionsmittels zu verhindern, wird diesem ein sogenannter Rückfetter beigefügt. Auch die Apotheken können dem Alkohol einen solchen Rückfetter, sie nutzen Glycerin, ohne Probleme beimischen.

 

Was sagen Sie denn dazu, dass Jens Spahn sagt, dass Desinfektionsmittel und Schutzkleidung, womit er wohl auch MNS-Masken meint, nur von Menschen genutzt werden sollen, die diese Produkte auf der Arbeit benötigen. Heißt das, jeder Bürger, der sich darum bemüht, einen MNS und Desinfektionsmittel zu erwerben, unverantwortlich handelt, weil damit die Versorgung mit diesen Artikeln in den Krankenhäusern und den Arztpraxen gefährdet ist?

Prof. Dr. Zastrow: Natürlich handelt der Bürger nicht unverantwortlich, wenn er einen MNS-Schutz kauft und Desinfektionsmittel, denn es ist viel wichtiger und sinnvoller die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern, als am Ende die Ärzte mit neuen Infizierten zu belasten. Wer von den Ärzten und Kliniken heute behauptet, keine MNS-Masken und Desinfektionsmittel zu haben, war vorher schon schlecht ausgerüstet, denn dieses Material gehört zur Basishygiene und sollte daher für mehrere Wochen in jedem Krankenhaus und in jeder Arztpraxis vorrätig sein.

 

Die Bild-Zeitung hatte von einem Mann berichtet, der wegen seines durch eine Krebserkrankung geschwächten Immunsystems einen Mund-Nasen-Schutz tragen muss, und nun von vielen Menschen als Coronavirus-Infizierter stigmatisiert wird, und der sich immer wieder für das Tragen seiner MNS-Maske rechtfertigen muss. Was bedarf es, damit die Menschen in Deutschland ihre negative Einstellung gegenüber der MNS-Maske aufgeben?

Prof. Dr. Zastrow: Man muss verstehen, dass derjenige, der eine solche Maske trägt, dazu beiträgt, dass sich das Coronavirus nicht weiterverbreitet; auch Masken-Träger, die selbst nicht infiziert sind und sich durch das Tragen einer solchen Maske vor einer Infektion schützen, womit sie am besten verhindern, andere anzustecken.

Aber vermutlich werden die Menschen erst dann eine MNS-Maske oder FFP-Maske tragen, wenn die Angst vor dem neuartigen Coronavirus zugenommen hat. Im Moment verlieren wir kostbare Zeit, denn jetzt ist der Zeitpunkt, zu dem die Masken beim Einkaufen und im Zug oder im Bus aufgesetzt werden sollten. Beim Spazierengehen an der frischen Luft muss man die Maske nicht tragen, solange man nicht auf große Menschenansammlungen trifft.

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