Aldi Nord hat Rückruf von „Mini-Wassermelonen, Kl. 1“ veröffentlicht

Kunden beim Einkauf in einem Einzelhandelsgeschäft.
Geschäft zum Einkaufen
[Fotograf: Hubert Link, Quelle: Bundesarchiv/ Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de]
Robert Züblin | 06.06.2020 | 23:59 Uhr

Der Lebensmittel-Discounter Aldi Nord hat auf seiner Website bekannt gegeben, dass dessen Lieferantin „Catman North GmbH“ den Artikel „Mini-Wassermelonen, Kl. 1“ zurückruft.

Das Unternehmen Triballat Noyal ruft eine Charge des Produktes Hanfdessert Schokolade (Sojade) zurück.

Wassermelonen-Rückruf

Die Lieferantin „Catman North GmbH“ würde „Mini-Wassermelonen, Kl. 1“ zurückrufen, teilt Aldi Nord mit. Der Artikel habe die GGN 4052852232968.

„Im Rahmen von Eigenuntersuchungen wurden in einer Probe Mini-Wassermelonen Rückstände des Pflanzenschutzmittels Oxamyl nachgewiesen“, heißt es auf der Website von Aldi Nord. „Der o.g. Artikel mit der o.g. GGN sollte daher vorsorglich nicht mehr verzehrt werden.“

Aldi Nord bittet darum, den betroffenen Artikel in die Aldi Nord-Filialen zurückzubringen. Der Kaufpreis würde erstattet werden.

Die vom Rückruf betroffenen Mini-Wassermelonen seien ausschließlich in den ALDI Gesellschaften Greven, Herten, Hesel, Lehrte-Sievershausen, Lingen, Radevormwald, Salzgitter und Weyhe angeboten worden.

Hanfdessert Schokolade (Sojade)

Das Unternehmen Triballat Noyal hat ebenfalls einen Produktrückruf veröffentlicht, und zwar den Rückruf einer Charge des Produktes Hanfdessert Schokolade der Marke Sojade. Die betroffene Charge hätte das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 10. Juli 2020. Verkauft worden sei die betroffene Charge vom 2. Juni 2020 bis zum 6. Juni 2020.

Der Grund für den Rückruf sei der Nachweis des Allergens Milch. Es werde empfohlen, die betroffene Charge des Produktes nicht zu verzehren. Wer das Produkt gekauft habe, könne es am Verkaufsort zurückgeben. Der Kaufpreis würde erstattet werden, wobei keine Vorlage des Kassenbons nötig sei.

Triballat Noyal empfiehlt denjenigen, die das betroffene Produkt gegessen hätten und Symptome zeigen würden, die auf eine Kuhmilchprotein-Allergie hindeuten würden – wie etwa Verdauungsprobleme oder Hautreaktionen -, sich an einen Arzt oder Allergologen zu wenden, damit eine passende Behandlung erfolgen könne.

Produktrückrufe