Gut lesbare Schriftarten finden: Moderne und serifenlose Fonts

10.09.2018, 21:31 Uhr
 

Wer für sein Projekt noch eine gut lesbare Schriftart sucht, findet hier moderne Schriften für Web, App, Computer oder Druck.

Von der Neuentwicklung Akko bis zum Klassiker Frutiger listen wir hier serifenlose Fonts (Schrifttypen) auf, die auch am Bildschirm leicht lesbar sind. Akko ist die Schrift, die normalerweise für den Fließtext und die Überschriften auf tal-mi-or  verwendet wird. Im Folgenden werden jedoch jeweils die Schriftarten verwendet, um die es unter der jeweiligen Überschrift geht.

Die Frage, ob man eine Schrift auf einer Website, in einer App, auf dem Computer oder für Ausdrucke etwa Plakate, Visitenkarten und Briefköpfe verwenden darf, hängt von den jeweiligen Lizenzmöglichkeiten des einzelnen Schrifttyps ab und davon, ob man eine passende Lizenz erworben hat. Die hier präsentierten Schriftarten sind bei MyFonts erhältlich.

 
Eine Serife ist ein kleiner Querstrich oben oder unten an einem Buchstaben. Heutzutage machen Serifen keinen Sinn mehr. Sie entstanden erstmals im alten Griechenland aufgrund der Technik des Meißelns in Stein.
 
 
Frutiger

 
 
Neue Frutiger

 
 

Akko

Hier nun lesen Sie in Akko, der Schriftart, die in Fließtexten und Überschriften auf tal-mi-or  verwendet wird. Entwickelt wurde Akko von dem Designer Akira Kobayashi, der seit 2001 Schrift-Direktor bei Linotype ist. Akko ist eine Mischung aus Industriedesign und organischem Design. Dieser neue Schrifttyp wurde im Jahr 2011 fertiggestellt. Auch Akko zeichnet sich durch seine gute Lesbarkeit aus.

„Meine erste Idee war es, einen Sans-Serif-Typ mit Weichzeichnereffekt zu entwickeln“, sagt Kobayashi. „Von hier aus entwickelte sich das Design zu zwei Familien, dem robusten und strukturierten Sans-Serif Akko und dem weichen und freundlichen Akko Rounded.“

„The quick brown fox jumps over the lazy dog“ (Akko)
„The quick brown fox jumps over the lazy dog“ (Akko Rounded)
 

 
 
Univers

 
 
Zurich

 
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